In der Visionssuche begegnet man sich selbst inmitten der Natur. Vier Tage und Nächte ist man mit sich selbst unterwegs. Es ist Raum und Zeit! Man schaut sein Leben und sich selbst ehrlich an. Man sieht seine Fragen und seine Antworten, seine Aufbrüche und Abbrüche, seine Wege und seine Umwege. Vielleicht stehen etwas zur Klärung an: „Was willst Du aus Deinem Leben machen?“ „Was ist bisher gewesen – Bist Du zufrieden?“
Solche oder andere Fragen können geklärt werden. Dieses Ritual hilft freundlich auf den bisherigen Lebensweg zu schauen und erkennt an, was gewesen ist. Noch mehr stärkt es, die Verantwortung für sich und für den eigenen Weg in die Zukunft zu übernehmen.
Die Arbeit mit Visionssuchen und kürzeren Formaten ritueller Begleitung unterstützt Menschen. Kleine und auch große Lebensübergänge werden begleitet, wie z.B. den vom Jugendlichen zum Erwachsenen,
das Ende der Schul- und Ausbildungszeit, die Trennung und der Abschied von einem Menschen, oder der Übergang ins oder aus dem Berufsleben.
Mit diesem Schritt in die Natur wird der aktuelle Weg eines Menschen spirituell begleitet.
Im Archiv des Bayerischen Rundfunks finden sich dazu zwei Sendungen:
BR-Fernsehen: STATIONEN "Der Wald - Ort der Kraft, der Wandlung, der Erkenntnis?"http://www.br.de/br-fernsehen/sendungen/stationen/stationen-wald-sinnsuche-erkenntnis-100.html
Podcast des Bayerischen Rundfunks: "Vision Quest - Sinnsuche in der Wildnis" (gesendet am 08.05.2013): http://www.br.de/radio/bayern2/sendungen/radiowissen/ritual-sinnsuche-initiation-100.html